Der Vorgänger ist der Nachfolger. Gut eine Woche nach dem Ende der Amtszeit von Jan Herrmann, Patrick Weiland und Florian Gekeler hat die U23 einen neuen Cheftrainer. Und das ist kein Unbekannter. Denn Mario Kienle war der sportliche Kommandogeber, bis er im Sommer 2021 das Zepter an Jan Herrmann übergab.
Kienle stieg im November 2019 beim VfL ein und arbeitete mit großem Erfolg. Das Team sorgte in der Saison 2020/2021 für Furore, darunter das legendäre 15:1 beim TSV Eningen, und ging als Tabellenführer in die coronabedingte Saisonunterbrechung, die schließlich zur Annullierung der Spielzeit führte. Noch vor dem Start der Saison 2021/2022 legte er sein Amt aus beruflichen Gründen nieder. Diese sind nun nicht mehr gegeben und Kienle brennt wieder für das Traineramt: „Ich stelle mich gerne dieser Herausforderung und bin davon überzeugt, dass wir das zusammen auch ein zweites Mal hinbekommen werden. In dieser Mannschaft steckt mehr als der aktuelle Tabellenplatz zeigt. Ich freue mich, wieder ein Teil der VfL Familie sein zu dürfen.“
Sportchef Paul Stingel ist froh, zügig eine Nachfolgeregelung treffen zu können: „Mit Mario gewinnen wir einen Trainer, der die Strukturen des Vereins und der U23 kennt. Er hatte eine sehr erfolgreiche Zeit bei uns und weiß, wie man in dieser Phase vorangeht. Seine Erfahrung wird unsere junge Mannschaft weiterbringen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und die anstehenden Aufgaben.“
Mit dem Spiel gegen Landesligaabsteiger FC Rottenburg (15.00 Uhr, Sport- und Freizeitpark Pfullingen) wartet am Sonntag gleich ein harter Brocken auf die Mannschaft.
Mario Kienle geht in seine zweite Amtszeit als Trainer von Pfullingens U23