Mit 30 Punkten aus zehn Spielen hat der VfL die maximale Punktausbeute geschafft. Und nicht nur das. Auch in Sachen geschossene Tore (45) und Anzahl der Gegentreffer (9) sind die Pfullinger Klassenbester. Doch so eindrucksvoll sich diese Zahlen auch lesen, es steckt harte Arbeit dahinter. So wie am Sonntag beim TSV Betzingen, der den Schützlingen von Trainer Benjamin Hübner alles abverlangte. Denn die Hausherren spielten munter nach vorne und hatten schon in den Anfangsminuten gute Chancen zur Führung. Erst nach und nach befreite sich der VfL von diesem Druck und kam selber zu Einschussmöglichkeiten.
Da diese hüben wie drüben jedoch allesamt nicht genutzt wurden, stand es bis tief in die zweite Halbzweit 0:0. Dann war Alex Ripas zur Stelle und markierte nach schöner Einzelleistung aus spitzem Winkel das 0:1 (65.). Trotz der Führung war das Spiel noch lange nicht entschieden. Erst in der Schlussphase machte die U23 den Deckel drauf. Julian Welsch traf nach einer Ecke, getreten von Maximilian Keller, per Kopf. Mutterseelenallein durfte er zur Tat schreiten. In der Nachspielzeit bedankte sich Welsch mit einem weiten Abschlag auf Keller. Diese Vorlage nutzte dieser zum 0:3.
Mehr Mühe als erhofft hatte die U23 in Betzingen.