Die erste Runde des DB Regio-wfv-Pokals war für den VfL Pfullingen zugleich die letzte. Beim VfL Nagold unterlagen die Schützlinge von Daniel Güney und Benjamin Ponath mit 1:2 (0:0) Toren. Nach verhaltener Anfangsphase hatten die Hausherren mehr von der Partie. Der jungen Pfullinger Mannschaft fehlte etwas der Zugriff aufs Spiel. Gefährlich wurde es dennoch, als Nyamekye Awortie-Grant mit einem Kopfball Nagolds Schlussmann Joel Mogler zu einer ersten Parade zwang (20.). Auch sein Gegenüber, Pfullingens neue Nummer eins zwischen den Pfosten Martin Welsch verlebte beileibe keinen ruhigen Nachmittag. Torlos wurden die Seiten gewechselt.
Nach 49 Minuten belohnten sich die Hausherren für ihr Engagement. Mit einem Schuss ins Toreck brachte Perparim Halimi den zum Favoritenkreis auf den Landesliga-Meistertitel zählenden VfL Nagold in Führung. Die Gäste mussten nun mehr fürs Spiel machen, taten sich aber weiter mit dem Herausspielen von klaren Torchancen schwer. Bis nach gut einer Stunde Spielzeit. Frieder Geiger stand mutterseelenallein vor dem Tor und verwertete eine weite Flanke per Kopf zum Ausgleich (61.). Nun waren die Pfullinger besser im Spiel, mussten allerdings drei Minuten vor dem Abpfiff den Ko-Schlag hinnehmen. Chris Wolfer nickte aus kurzer Distanz zum 2:1-Siegtreffer ein.
„Eigentlich sind wir relativ gut ins Spiel gekommen, haben dann aber den Faden verloren und fanden nicht wieder zurück ins Spiel“, resümierte der neue Kapitän Matthias Dünkel. Man darf es jetzt aber auch nicht überbewerten und alles schlecht reden. Die Vorbereitung war gut.“
Pfullingens neuer Kapitän: Matthias Dünkel.