29. Spieltag
FSV Hollenbach - VfL Pfullingen 0:0

Sonntag, 17 April 2022 um 12:41 Uhr geschrieben von Timo Schyska

Mit einem Punkt kehrt der VfL vom FSV Hollenach heim und beschert sich somit ein unbeschwertes Osterfest. Damit bleiben die Schützlinge von Trainer Daniel Güney im Jahr 2022 auswärts ungeschlagen.

Die Hausherren wollten nach der unerwarteten 0:2-Niederlage beim VfL Sindelfingen den verlorenen Boden wiedergutmachen und gingen dementsprechend zu Werke. Insofern anspruchsvoll gestaltete sich der Arbeitstag der Pfullinger Defensive. Doch alle blau-weißen Akteure agierten hochkonzentriert und bescherten dem aufmerksamen Schlussmann Marvin Karasarik einen gelungenen zweiten Einstand in der Startelf. Bei einem Kopfball von Noah Krieger war er auf dem Posten (19.), ein anderes Mal rettete der Pfosten. Der VfL lauerte auf Konter, um Nadelstiche zu setzen. So zum Beispiel nach 24 Minuten, als Marvin Heim auf und davon ging, aber den Schuss deutlich am Tor vorbeisetzte.

Dieses Muster setzte sich im zweiten Durchgang fort. Die Hausherren bestimmten das Spiel, die Abschlüsse ließen es jedoch deutlich an der notwendigen Präzision vermissen. Die Gäste waren angesichts des sicheren Rückhaltes und angepeitscht von einer kleinen, aber lautstarken Fankolonie deutlich aktiver und gestalteten das Spielgeschehen mit. In der Schlussphase beinahe der Lucky Punch, als FSV-Schlussmann Philipp Hörner den Kopfball von Nyamekye Awortwie-Grant und den Nachschuss von Maximilian Herberth in höchster Not abwehrte. Unter dem Strich ein erkämpfter und leistungsgerechter 43. Punkt des VfL Pfullingen.

Trainerstimmen:

Daniel Güney: „Man hat gesehen, warum Hollenbach ganz oben steht. Nichtsdestotrotz hatten wir die Möglichkeit zum Lucky Punch. Wir hatten uns als ekligen Gegner angekündigt und das auch durchgezogen.“

Martin Kleinschrodt: „Dass Pfullingen saugefährlich sein kann, wussten wir. Aber wir wollten keinen naiven Ballbesitzfußball spielen, sondern in die Box. Und da fehlt dann halt mal das gewisse Glück. Ich kann meinen Jungs keinen Vorwurf machen. Sie haben alles gegeben. Für die Zuschauer war es ein interessantes Spiel.“

Daniel Güney und Benjamin Ponath stellten ihr Team optimal auf das schwere Spiel beim Tabellenführer ein.

Sonntag, 17 April 2022 um 12:41 Uhr geschrieben von Timo Schyska
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