Nach dem gelungenen Pokalauftritt in Sindelfingen (2:1) testete das Trainerduo Michael Konietzny und Florian Schwend weiter fleißig. Im Festspiel beim BFC Pfullingen (11:0) und beim Bezirksligisten SV Hirrlingen (2:0) kamen alle einsatzfähigen Spieler zum Einsatz. Schließlich ist nicht nur das Trainerduo neu, sondern muss dieses auch externe Kräfte integrieren. Jüngster und letzter Neuzugang ist Ruben Nyanga, der von der U19 der TSG Balingen kommt. Er ist der sechste Akteur im aktuellen VfL-Kader, der am Jahnhaus erste Erfahrungen im Aktivenbereich sammeln will. Auf der anderen Seite wird das Team lange Zeit auf Marcelo Freitas verzichten müssen, der sich im Spiel gegen die Young Boys Reutlingen einen Riss des vorderen linken Kreuzbands zugezogen hat. Die OP ist für September geplant.
Das dritte Pflichtspiel des noch jungen Sportjahres steht am Samstag (15.30 Uhr) an, wenn der VfL Pfullingen beim eine Klasse tiefer angesiedelten VfB Bösingen antritt. Es geht um den Einzug ins Achtelfinale des DB-Regio-wfv-Pokals. „Die Jungs sind heiß auf den Pokalwettbewerb“, stellt Co-Trainer Schwend fest. „Mit breiter Brust aus den ersten beiden Runden fahren wir nach Bösingen und wollen dort gewinnen.“
Gegner VfB Bösingen hielt sich im aktuellen Wettbewerb zwei Mal an Teams aus dem Bezirk Alb schadlos. Zunächst traf es den SV Nehren (4:5 n.V.), am vergangenen Wochenende musste der SV 03 Tübingen die Flügel strecken (2:4). Aber auch der VfL hat schlechte Erfahrungen mit den Kickern des Heimatvereins von Bayern-Star Josuha Kimmich. Im vergangenen September schlich der vermeintliche Favorit aus der Verbandsliga in Bösingen als 0:1-Verlierer vom Platz, der VfB zog in die vierte Runde ein.
Dieses Mal soll es besser laufen für den VfL und erstmals seit 2020 wieder das Achtelfinale erreicht werden. Dieses ist für Mittwoch, 01.11 geplant.
Ruben Nyanga ist der elfte und letzte externe Neuzugang im Team.