Der 18. Spieltag führte die U23 zur zweiten Garnitur des SV Walddorf. Beim Tabellenvorletzten, der vor wochenfrist nur knapp dem Dritten SV Degerschlacht mit 0:1 unterlag, erwies sich als der erwartet unbequeme Gegner. Daran trug der VfL den Hauptteil der Schuld, denn dem Spitzenreiter gelang es nie, ihr spielerisches Können auf den Platz zu bringen. Zwar stand die Defensive mit wenigen Ausnahmen sicher, doch nach vorne fiel den Schützlingen von Benjamin Hübner wenig ein. Zwei Freistöße, getreten von Marvin Krüger, waren noch die besseren Chancen. Nach 25 Minuten verfehlte Dennis Dietsche mit einem verunglückten Rettungsversuch das eigene Tor nur knapp. Mit einem Lattenschuss durch Maik Straub wäre der SV beinahe in Führung gegangen (36.). eine Minute später traf Maximilian Keller das Gebälk, Georgios Chatzimalousis war zur Stelle und schob zur Führung ein.
Auch nach dem Seitenwechsel tat sich zunächst wenig. In der 67. Minute bewertete Schiedsrichter Jannik Kanz ein Foul in Strafraumnähe als Notbremse, Sabawun Khostwal musste frühzeitig zum Duschen. Nun lief es etwas besser für die Pfullinger. Vlad Ene und Marvin Krüger hätten den Sack frühzeitig zumachen müssen, doch SV-Schlussmann Max Glässer hielt seine Mannschaft im Spiel. Erst als Keller in der Schlussphase mit einem abgefälschten Schuss auf 0:2 stellte, war der Widerstand der Hausherren gebrochen.
Viel Mühe hatte der VfL in Walddorfhäslach.